Was kostet es, die Scheinwerfer einstellen zu lassen?

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Kosten für das Einstellen der Scheinwerfer

Alljährlich laden Verkehrsministerium, Auto-Klubs, Verbände usw. im Herbst zum Lichttest ein. Der Test kostet während der Aktionszeit im Oktober nichts. Darüber hinaus kontrolliert die Werkstatt das gesamte Licht an Ihrem Fahrzeug und behebt kleine Mängel an der Ausrichtung der Scheinwerfer, bzw. stellt sie kostenlos ein. Das korrekt eingestellte Licht wird sogar mit einer Plakette belobigt. In den restlichen Monaten des Jahres bieten viele Fachwerkstätten diesen Dienst als Kundenservice an. Auf unserem Portal finden Sie Werkstatt-Angebote in Ihrer Nähe und können Sie gleich den passenden Termin zum Festpreis online reservieren.

Keine Extrakosten ohne das Einverständnis

Trotz des kostenlosen Lichtchecks scheuen sich viele Autofahrer vor dem Besuch in der Werkstatt. Sie befürchten, dass mit dem Einstellen der Scheinwerfer weitere Kosten auf sie zukommen werden. Das muss aber nicht sein, denn letztendlich darf die Werkstatt keine Reparatur ohne das Einverständnis des Fahrzeughalters durchführen.

Lichtest machen lohnt sich

Professionelle Einstellung von Scheinwerfer in einer Werkstatt

Mögliche Folgekosten für das Einstellen des Scheinwerfers sollten kein Grund sein, nicht den unverbindlichen Lichtcheck zu nutzen. Denn das Service-Angebot lohnt sich wirklich. Zudem kostet er nicht viel Zeit. Dass ein Lichtcheck nötig sein kann, zeigt die Zahl der falsch einstellten Frontlichter. Laut der Deutschen Verkehrswacht (DVW) waren 2014 rund ein Drittel aller Autos mit falsch einstellten Scheinwerfern unterwegs. Xenon-Scheinwerfer beispielsweise strahlen zwar sehr gut, können aber dennoch nicht die volle Leistung bringen, wenn sie falsch eingestellt sind. Hier wird Potential verschenkt und möglicherweise sogar andere Verkehrsteilnehmer beeinträchtigt.

Mögliche Kosten in der Werkstatt

Falls ein Schaden am Scheinwerfer festgestellt wird, behebt die Werkstatt diesen auf Wunsch. Diese Reparaturarbeiten und benötigte Ersatzteile müssen allerdings bezahlt werden. Es können also dementsprechend auch beim Lichttest im Oktober Kosten entstehen. Motor und Anbauteile behindern meist den einfachen Zugang, mit dem das Abblendlicht auf die korrekte Höhe eingestellt wird. Bei vielen neuen Fahrzeugen sind besondere Kenntnisse über die Bordelektronik, Motor usw. notwendig.

Neue Technologien sind teurer

Je länger das Lichterwechseln und das erneute Einstellen der Scheinwerfer dauert, desto höher sind die Kosten. Lange Zeit waren die Reparaturkosten im Bereich der Beleuchtung relativ gering. Bei neuen Scheinwerfertechnologien, wie etwa Xenon oder LEDs, sieht das anders aus. Sie verlangen zuweilen sehr aufwendige und damit kostenintensive Reparaturen. Zudem sind die Preise für die Ersatzteile sehr hoch. Über das Internet lässt sich aber umgehend ein Termin absprechen und Kosten einsparen!

Die 10-Meter-Wand oder Messgerät?

Man kann seine Scheinwerfer aber auch kostenlos selbst prüfen. Das kann an der sogenannten 10-Meter-Wand gemacht werden. Für den Test kann jede Wand genommen werden. Zuvor ist diese mit entsprechenden Linien zu versehen. Mit Hilfe der Linien kann man sehen, ob das Abblendlicht korrekt leuchtet. Diese Methode wird nach wie vor zum Beispiel bei Maschinen in der Landwirtschaft und Baugeräten genutzt. Denn die Leuchten der Fahrzeuge sind oft sehr hoch. Darum können die Scheinwerfer-Einstellgeräte die Leuchten schwerer erfassen. In der Werkstatt wird in der Regel auf die 10-Meter-Wand verzichtet und ein professioneller Lichtcheck mit dem Einstellgerät gemacht. Der Grund dafür ist nicht nur, dass es weniger Platz als eine weiße Wand benötigt, sondern wesentlich verlässlichere Ergebnisse liefert.

Warum die Lichter einstellen?

Der rechte Scheinwerfer von einem Porsche Panamera

Ein korrekt eingerichtetes Abblendlicht erhöht die Ausleuchtung der Straße und reduziert Gefahren im Straßenverkehr. Andere Verkehrsteilnehmer können so beruhigt fahren ohne geblendet zu werden. Vor allem beim Gegenverkehr sollte man sich darüber im Klaren sein. Denn mit falsch eingestelltem Licht kann dem anderen die Sicht genommen werden. Ein möglicher Zusammenprall wäre letztlich selbst verschuldet.

Ist das Abblendlicht korrekt eingestellt, nutzt es die Energieleistung des Autos am besten aus. Sind Scheinwerfer zu niedrig eingestellt, blenden sie zwar nicht. Aber sie leuchten die Fahrbahn kaum aus. Ähnlich ist es beim Abblendlicht, wenn es in den Himmel strahlt. Der Autofahrer sieht dann viel weniger als er könnte. Das optimierte Licht kommt unmittelbar der Verkehrssicherheit zugute. Es reduziert darüber hinaus die eintretende Ermüdung und schont langfristig die Sehkraft.